Drei Monate nach der Juni-Flut: Hochwasserschutz braucht endlich mehr Tempo
Die verheerende Flut, die Süddeutschland am ersten Juni-Wochenende heimsuchte, hat die Region schwer getroffen. Bäche und kleine Flüsse, deren Namen man bisweilen gar nicht kannte, haben Häuser unter Wasser gesetzt, ganze Ortschaften versinken lassen, mitunter sogar Existenzen weggespült. Und – dies ist das Allerschlimmste – die Flut hat Menschen mit in den Tod gerissen. Sechs Menschen sind gestorben, ein Feuerwehrmann aus Offingen wird nach wie vor vermisst.
Was bleibt also, drei Monate später, wo Schutt und Schlamm weggeräumt sind? Ein Schaden, der in die Milliarden geht. Die Tatsache, dass es Naturkatastrophen gibt, gegen die man sich nicht vollends wappnen kann. Wenn diese Katastrophe aber eines bewiesen hat, dann, dass die Menschen in der Region zusammenstehen. Wenn nach Freiwilligen gesucht wurde, standen innerhalb........
© Augsburger Allgemeine
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