Chaos am Flughafen BER: „Ich will doch einfach nur nach Hause“
In Berlin und Brandenburg haben die Sommerferien begonnen. Dass es an diesem Freitag auf dem Flughafen BER voll und hektisch wird, war den meisten Urlaubern klar. Doch dass ihre Flüge gestrichen oder sich um mehrere Stunden verspäten würden, hat keiner erwartet. Eine globale IT-Störung macht den Start in die Ferien zum Stresstest.
Männer in Anzügen, Familien mit Kleinkindern, Jugendgruppen auf Klassenfahrten: Die große Halle des BER-Terminal 1 ist mit ratlosen Menschen gefüllt. Auch in Terminal 2 ist eine Mischung von Apathie und Panik zu spüren. Ganz klar, wer hier steht, sitzt und wartet, ist verzweifelt. In einem Comic würden Denk- und Sprechblasen über den Fluggästen schweben: „Wann geht es los?“ „Was mache ich bis dahin?“ „Kann ich wirklich heute noch nicht fliegen?“ Doch valide Antworten scheint es nicht zu geben.
Ein veraltetes Grenzregime am Rande Europas – und im Herzen unserer Computerserver
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„Blauer Bildschirm des Todes“: Was zum weltweiten IT-Crash geführt hat
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Nicht wenige Passagiere versuchen, ihre Flüge umzubuchen. Andere telefonieren aufgeregt mit Verwandten, oder sie beobachten die Anzeigetafeln: Regt sich da was?
Das „Airport Care Team“ der Flughafengesellschaft FBB ist an diesem Freitag im Dauereinsatz am Hauptstadt-Flughafen. Auf verschiedenen Sprachen erklären die Mitarbeiter den Passagieren, wie es um ihre........
© Berliner Zeitung
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