Der Pop-Jahresrückblick für chronically online Girls & Gays

„Nothing beats a Jet2 Holiday!“: Wer nicht weiß, wie der Text dieses Memes weitergeht, ist an dieser Stelle vielleicht mit einem anderen Jahresrückblick besser beraten. Wobei: Es ist nie zu spät, sich weiterzubilden!

Denn es war ein gutes Jahr für alle von uns, die noch genau wissen, wo sie waren, als der Coldplay-Kiss-Cam-Skandal unsere Feeds geflutet hat. Oder die sich mit ihren Friends darüber gestritten haben, ob Sabrina Carpenters „Man’s Best Friend“-Cover nun smarte Satire oder doch antifeministisch ist. Oder die viel Geld dafür zahlen würden, um zu erfahren, wer denn nun die „Madeline“ ist, über die Lily Allen auf „West End Girl“ singt. Also, bitte einsteigen, denn die Jet2-Maschine wartet auf niemanden!

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Lasst es mich so ausdrücken: „Abracadabra, amor-ooh-na-na.“ Dass Lady Gaga mit ihrem Song „Abracadabra“ und dem dazugehörigen Album „Mayhem“ zu ihren Wurzeln zurückgekehrt ist, hätten sich ihre „Little Monsters“, wie die Fans sich nennen, wohl niemals erträumen lassen. Das ganze Jahr über bot Gaga eine Dark-Pop-Ära nach allen Regeln der Kunst, sparte dabei nicht an campy Ästhetik und dramatischen Visuals. Sie hat wieder einmal bewiesen: She is Mother.

Sonst noch:........

© Wiener Zeitung