W ürde mich jemand fragen, was in diesen schweren Zeiten der Weg zum Glück ist, ich hätte in all meiner verbliebenen Weisheit die Antwort parat: Bequeme Hosen.
Das Unglück unbequemer Hosen, genderübergreifend, ist in unserer täglichen Umwelt augenfällig genug. Nehmen Sie eine U-Bahn in einer deutschen Großstadt, sagen wir Berlin, und sehen Sie in diese missmutigen, misanthropisch und soziophob gestimmten Gesichter. Und dann (so unauffällig wie möglich, wenn das geht) auf die Beinkleider. Dass wir in einer Gesellschaft der Schlechtgelaunten leben, ist eine offensichtliche Folge unbequemer Hosen.
Oder sehen Sie sich in der Politik um, schauen Sie nur Christian Lindner an. Wenn der in seinem Porsche bequemere Hosen getragen hätte, dann hätte der doch nie ein so menschenfeindliches Papier verfasst wie neulich erst. Und die Ampel könnte vielleicht immer noch fröhlich vor sich hin regieren. Ich glaube, über Friedrich Merz muss ich in diesem Zusammenhang erst gar kein Wort verlieren. Und dann denken Sie an das „Bündnis“ Sahra Wagenknecht. Da steckt doch schon im Namen, wie es da zwickt und zwackt. Das Problem ist: Bequeme Hosen werden in Politik und Wirtschaft nicht gern gesehen.
Oder unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Uniform. Ein Blick auf ihre Hosen genügt, um zu erkennen, dass man darin nur gewaltbereit sein muss, wenn auch im Staatsauftrag. Es heißt schließlich nicht........