Zu Besuch in New York am 11. September tritt die Monstrosität des islamistischen Terrors unverhüllt vor Augen. Die Überlebenden bleiben allein.
New York, 11. September 2024: eine Frau weint während des Gedenkens an die Opfer des Terroranschlags Foto: Lev radin/ZUMA Press/imago
Am Tag, bevor ein österreichischer Islamist bei einem Anschlagsversuch auf das israelische Konsulat und das NS-Dokumentationszentrum in München von Polizisten erschossen wird, besuche ich das 9/11 Memorial Museum in New York.
Ich bin das erste Mal in der Stadt, und das Museum ertrage ich kaum. Zu viel erinnert mich an das Massaker vom 7. Oktober in Israel. Der Vergleich zwischen den Anschlägen wurde immer wieder bemüht; Parallelen gezogen im Ausmaß des Terrors, in dem Angriff auf das Sicherheitsgefühl beider Nationen und in der Absicht, Bilder der Gewalt zu produzieren. Ihr Kern, ein kohärentes Weltbild der Islamisten, wurde als Parallelität weniger beachtet.
Die Kriegserklärung der Islamisten am 11. September vor 23........