Studierende an der Columbia-Universität in den USA lassen ihrem Hass auf Juden freien Lauf. Die Uni schützt eher die Täter als die jüdischen Studierenden.
Spuren des Protests: Viele jüdische Studierende bleiben mittlerweile dem Campus fern Foto: Andrea Renault/imago
Ach, es muss schon schwer sein in diesen Tagen, ein antiisraelischer Demonstrant an einer US-Eliteuniversität zu sein. Da will man doch nur gegen den Krieg in Gaza, gegen Israel und die Politik von US-Präsident Joe Biden demonstrieren – und, oops, hat man noch ein paar Juden beleidigt, ihnen den Tod gewünscht und sich als Freund der Hamas und anderer Terrorgruppen präsentiert.
Als friedlicher Demonstrant kann einem schon mal so etwas wie Folgendes herausrutschen: „Legt Tel Aviv in Schutt und Asche!“, „Geht zurück nach Polen!“, „Ihr habt keine Kultur; alles, was ihr tut, ist kolonisieren!“, „Al-Qassam [Brigaden], macht uns stolz, schaltet einen weiteren Soldaten aus!“ Oder: „Wir sagen........