Unsere Kolumnistin zockt für ihr Leben gern. Seit einiger Zeit auch „cozy Games“, die in krisengebeutelten Zeiten mithilfe von Hoffnung unterhalten.
Zocken kann auch entspannt sein – wie hier auf der Gamescom 2024 in Köln Foto: reuters
Als ich vor der Bankfiliale in der Nebelschlucht ankomme, erwartet mich nur das Rauschen des Windes im dunklen Wald. Wo ist die blöde Bänkerin? Ich will ein längeres Schwert und dafür brauche ich die 2.800 Tacken von meinem Konto. Vielleicht ist es ein Bug? Ich gehe einmal raus und wieder rein. Immer noch nichts. Das kann nicht wahr sein! Hat sich diese Grille jetzt echt mit meinem Geld aus dem Staub gemacht? Frustriert schlage ich mit meinem Schwert gegen das Gebäude. Mit einem dumpfen Geräusch fällt der Pappaufsteller um. Ich wurde betrogen.
Wenn ich........