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Game­r:in­nen gegen Gendergaga

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18.11.2024

S ie ist lang, inkonsistent und das vielleicht peinlichste digitale Schriftstück des Jahres. Seit einigen Monaten kursiert im Internet eine (wachsende) Liste, die Videospiele nach ganz besonderen Kriterien rezensiert: die „Woke Content Detector’s Curated List of Games“. Gelistet sind in dem Google-Sheet mehr als 1.500 Spiele, und knapp die Hälfte ist mit „not recommended“ bewertet, weil sie angeblich zu woke sind.

„Woke“ – der Begriff kam einst von links und bedeutete zunächst, dass man wach ist für Diskriminierungsformen wie Rassismus. Mittlerweile ist das Wort zum politischen Kampfbegriff der Rechten mutiert und wird benutzt, um Menschen, die auf Diskriminierung hinweisen, als abgehoben oder pingelig zu........

© taz.de


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