Aggressive und martialische Töne ist man gewöhnt von Donald Trump. Die spuckte er schon während seiner Zeit als Präsident der USA und bleibt sich auch treu im laufenden US-Wahlkampf. Der letzte Streich des republikanischen Präsidentschaftskandidaten: Israel solle ruhig die iranischen Atomanlagen angreifen. Das sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung und kritisierte zugleich den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, der Israel davon abgeraten hatte.
Schwer zu sagen, ob sich aus dieser Äußerung bereits ein Element der Trumpschen Nahost-Politik herauslesen lässt, sollte er im November die US-Präsidentschaftswahl für sich entscheiden. Seine Äußerung folgt wohl eher der Logik des Wahlkampfs, gegen seinen Konkurrenten zu punkten, egal wie wenig durchdacht die Aussage auch war. Sicher, ein Freund des Irans........