Strafzölle gegen chinesische Billig-Autos: Die Zeche zahlt trotzdem wir Kunden
Die Probleme bei der Elektromobilität gehen tiefer als die unfaire Konkurrenz aus China. Sträflich ist der Zickzackkurs der Politik. Aber vor allem müssen die Hersteller sich wieder auf ihre Kernkompetenz konzentrieren: gute Autos zu bauen, die sie selber kaufen würden.
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Die Verhandlungen sind gescheitert. Ab Mittwoch gelten in der EU hohe Strafzölle für Auto-Importe aus China. Bis zu 35 Prozent werden auf elektrische Autos «made in China» aufgeschlagen. Das Argument der Europäer: Die kommunistische Regierung in Peking subventioniert ihre Autokonzerne dermassen, dass diese ihre batteriebetriebenen Modelle in Europa zu Schleuderpreisen verkaufen können. In der Konsequenz werde die hiesige Autoindustrie kaputtgemacht.
Tatsächlich sind auf den Strassen........
© Luzerner Zeitung
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