Nicholas Potter und die Heiligtümer der taz |
Wer mit den Rechten hetzen will wie in der BILD, der ist auch mal bei der taz willkommen. Pseudointellektuelle mit Israelfetisch wie Nicholas Potter dürfen besonders oft ran.
Das Medienjournal Gegenwind bekommt eine Anfrage von der taz zu einem Diskussionspanel. Diese Anfrage ist keine wie jede andere: Plötzlich ist die Gegenwind-Redaktion in Aufruhr, Autor:innen sind beängstigt und wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Ihre Reaktion ist nun ein offener Brief, der die dunkle Seite der taz offenlegt – und im Fokus steht ein Journalist namens Nicholas Potter. Der möchte wissen, ob Hüseyin Doğru, der unter EU-Sanktionen für seine Arbeit mit Redstreamnet steht und keine Einkünfte mehr hat, Aufwandsentschädigungen oder Gelder von den Organisator:innen des Panels zu kritischem Journalismus bekommen hat. Wir solidarisieren uns an dieser Stelle mit der Redaktion von Gegenwind und mit Doğru – und schauen uns Nicholas Potter und seinen Arbeitgeber taz mal genauer an.
Wer seit einigen Jahren, bereits lange vor dem 7. Oktober, pro-palästinensisch auf Plattformen wie Twitter unterwegs war, kennt diesen Namen: Nicholas Potter, Journalist in Deutschland und seit 2024 als Redakteur bei der taz angestellt. Schon davor kannte man ihn durch über 100 Artikel bei der taz und durch seine Arbeit bei der Antonio-Amadeu-Stiftung und ihrer Online-Zeitung Belltower News sowie dem „investigativen“ Buch Judenhass Underground über „linken Antisemitismus“.
Wobei man seine „Arbeit“ besser als Hetze gegen etliche Bewegungen und Personen beschreiben kann, die sich auch nur ansatzweise palästinasolidarisch äußerten. Da konnte man auch mal eine ganze internationale Fridays For Future Bewegung diffamieren und ihnen Antisemitismus vorwerfen, weil sie sich gegen den Genozid in Gaza........