Stille herrschte im Saal, nachdem die Bilder und Namen der Getöteten des Massakers auf dem Nova-Festival gezeigt wurden. Es ist ein solidarisches Schweigen, mit dem das Publikum im Amerikahaus am Montag vergangener Woche auf die Vorführung des israelischen Dokumentarfilms #Nova reagierte. Der Abspann rückte noch einmal die Opfer in den Vordergrund, und zwar junge Menschen, die einfach nur ein Musikfestival besuchen wollten.
Insgesamt 364 Besucher wurden ermordet, 40 weitere verschleppten die Hamas-Terroristen als Geiseln. Die Hamas-Terroristen vergewaltigten und verstümmelten zahlreiche Frauen. Und selbst fast ein halbes Jahr nach dem 7. Oktober bleibt angesichts dieser brutalen sexualisierten Gewalt nur die Frage: Warum schwiegen internationale Frauenorganisationen so lange und zeigten keine Solidarität?
stimmung »Es ist wichtig, dass diese Veranstaltung im Rahmen des internationalen Frauenmonats stattfindet«, bringt es die israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher an diesem Abend auf den Punkt. Die Veranstaltung wurde unter anderem vom Generalkonsulat des Staates Israel für Süddeutschland, dem Stadtbund Münchner Frauenverbände sowie der Europäischen Janusz Korczak Akademie und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in München auf die Beine gestellt.
»Es hat fünf lange Monate gedauert, bis der........