Gibt es eine vernünftige Alternative zur Hoffnung? Wahrscheinlich nicht. Und obwohl uns dieses Wort so leicht wie unverbindlich über die Lippen kommt: Sie, die Hoffnung, bleibt existenziell.
Der amerikanische Erfolgsautor Neal Shusterman (Träger des Deutschen Jugendliteraturpreises) und der amerikanische Comiczeichner Andrés Vera Martínez kündigen ihre Graphic Novel Fenster in der Nacht als eine Sammlung von »Geschichten über den Holocaust« an, die »Hoffnung« machten. Das irritiert. Auch, dass in dem Band »reale Beispiele für Widerstand und Rettung« mit »Fantasy verwebt« würden, weckt Zweifel.
Andererseits........