Bei den Sydney-Attentätern führt die Spur zum IS

Zwei Attentäter - Vater und Sohn - hanen am 14. Dezember am Bondi Beach in Sydney auf Teilnehmer eines jüdischen Festes geschossen und 15 von ihnen getötet. Nutzer in sozialen Netzwerken wollen nach der Tat herausgefunden haben, dass der 24-jährige Sohn ein Soldat der israelischen Streitkräfte gewesen sein soll, der im Gazastreifen gedient habe. Manche bauen in ihren Beiträgen gar einen Zusammenhang zum israelischen Geheimdienst Mossad auf. Kann das sein?

Dafür gibt es keine Belege. Die beiden Attentäter sollen Verbindungen zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gehabt haben.

Nach der von Ermittlungsbehörden als antisemitischer Terroranschlag eingestuften tödliche Attacke am Bondi Beach kursieren in sozialen Netzwerken Verschwörungsmythen, für die es keine belastbaren Beweise........

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