menu_open Columnists
We use cookies to provide some features and experiences in QOSHE

More information  .  Close

Wer schafft es am besten, durch die neue geopolitische Realität zu navigieren?

11 0
friday

Liebe Leserinnen und Leser,

Menschen sind Gewohnheitstiere, und als solche nehmen sie gerne an, dass bestimmte Situationen ewig anhalten. Mehr noch, sie können sich nicht vorstellen, dass sich vermeintliche Gewissheiten fundamental verändern können. Dieses Gefühl beschreibt Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes in seinem großen Essay, der sich mit den Themen des kommenden Jahres beschäftigt. Er schreibt:

Doch das Jahr 2025 habe uns eines Besseren belehrt. Es sei gut möglich, dass Europa nun endlich begreife, dass es auf sich allein gestellt sei, und tatsächlich enger zusammenrücke, Bürokratie abbaue und den Binnenmarkt weiter zusammenführe. Als wichtigstes Thema für 2026 identifiziert der Chefredakteur deshalb die Frage danach, wer am schnellsten lernt, die neue geopolitische Realität zu navigieren.

Doch auch auf technologische Trends möchte die Handelsblatt-Redaktion im kommenden Jahr verstärkt blicken. Auf die Frage, ob wir bald in selbstfahrenden Autos „Made in Germany“ sitzen werden. Auf die Frage, ob die Künstliche Intelligenz bald autonome Entscheidungen trifft und danach handelt. Aber auch auf die Frage, ob sich hinter dem Hype um KI nicht doch eine gigantische Blase versteckt. Wenn Sie wissen wollen, was im kommenden Jahr wichtig wird, empfehle ich Ihnen den Ausblick des Chefredakteurs im großen Freitagstitel.

Doch Themen wären nichts ohne Menschen, die sie voranbringen. Menschen, die in dieser komplexen Gemengelage den Überblick behalten, neue Ideen entwickeln und sich trauen, Altbekanntes einzureißen.

© Handelsblatt