Stand: 25.01.2024, 16:58 Uhr

Von: Andreas Schwarzkopf

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Kanzler Scholz sollte dem Drängen der Koalitionspartner nachgeben und die Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern und damit das unwürdige Gezerre beenden.

So langsam nimmt die Debatte über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine groteske Züge an. Nur sehr Spitzfindige können noch den Unterschied erkennen zwischen einer direkten Hilfe und einem möglichen Ringtausch mit Franzosen und Briten. Dann sollte Kanzler Olaf Scholz lieber dem Drängen der beiden Koalitionspartner Grüne und FDP sowie der Oppositionspartei CDU nachgeben und Taurus ohne Umwege nach Kiew schicken.

Sein bisheriges Nein lässt sich ohnehin nicht nachvollziehen. Deutschland ist und bleibt einer der wichtigsten Waffenlieferanten. Und die Regierung von Wolodymyr Selenskyj kann nicht anders, als damit wie zugesichert kein russisches Territorium zu beschießen, ohne Gefahr zu laufen, Berlin zu verärgern und weitere Hilfen zu gefährden.

Die Bundesregierung würde zudem erneut zeigen, dass sie der Ukraine mit allem hilft, was nötig ist, um sich gegen die russischen Invasoren zu wehren und damit ebenso Europa zu verteidigen. Es wäre auch ein Vorbild für andere mehr zu tun. Und Kiew müsste nicht mehr betteln. Bericht S. 5

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Von: Andreas Schwarzkopf

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Kanzler Scholz sollte dem Drängen der Koalitionspartner nachgeben und die Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern und damit das unwürdige Gezerre beenden.

So langsam nimmt die Debatte über die Lieferung........

© Frankfurter Rundschau