Wenn Journalisten zur Eigenmarke werden
Robin Alexander verlässt die „Welt“. Gemeinsam mit Dagmar Rosenfeld macht er den Podcast „Machtwechsel“ nun in Eigenregie. Der Mann ist seine eigene Marke. Was trägt zur Markenbildung bei? Das Journalistenfernsehen.
Der stellvertretende Chefredakteur der „Welt“, Robin Alexander, verlässt die Zeitung. In der Mitteilung des Springer-Verlags klingt es indes so, als komme er da gerade erst an. Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander, heißt es, „bleiben Kolumnisten für Welt am Sonntag und The Pioneer“.
Die eigentliche Nachricht aber lautet, dass die Journalisten den Podcast „Machtwechsel“ künftig in eigener Regie produzieren. Die beiden sind eine Marke und können es sich offenbar leisten, Springer bei der „Welt“ und „The Pioneer“ (an dem der Verlag zu knapp 36 Prozent beteiligt ist) Ade zu sagen.
Für die „Welt“ ist Robin Alexanders Abgang ein schwerer Verlust. Er zählt zu den profiliertesten Politkommentatoren des........





















Toi Staff
Sabine Sterk
Penny S. Tee
Gideon Levy
Waka Ikeda
Grant Arthur Gochin
Daniel Orenstein