Madeleine Petrovic und „die Zensur“ in der „ZiB 2“
„Wie kann jemand, der jahrzehntelang eine seriöse Politikerin war, all das vertreten?“ So fragte Armin Wolf Madeleine Petrovic, die jedenfalls Ungewöhnliches zu Klimakrise, Corona und der Ukraine sagte und kontroverse Debatten vermisst.
Was kann man über eine ehemalige Parteichefin der Grünen sagen, die sich bei Corona und dem Klimawandel mit äußerst fantasievoller Argumentation gegen die Parteilinie stemmt? Die der Ukraine gewaltlosen Widerstand gegen Russland nahelegt? Und die nun, mit 68 Jahren, eine eigene Partei (die „Liste Madeleine Petrovic“) am Stimmzettel hat? Man kann jedenfalls sagen, dass sie bereitwillig Fragen beantwortet. Auch zum eigenen Schaden.
Das macht ja etwa Dominik Wlazny von der Bierpartei nicht, der lehnte auch am Mittwoch die Einladung in die „ZiB 2“ ab. Madeleine Petrovic aber kam und erklärte sich. Wobei Armin Wolf schnell zum........
© Die Presse
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