Rapids erster Heimsieg gegen Austria im 2016 eröffneten Allianz-Stadion öffnet die Tür in die Top 6 der Bundesliga – ein Sieg gegen Nachzügler Lustenau genügt. Für die Veilchen hingegen fiel sie ins Schloss und die Option auf die Meistergruppe verwelkt, außer es gibt wunderbare „Schützenhilfe“.

Was ein 3:0-Sieg im österreichischen Fußball nicht alles schlagartig verändern kann. Mit Abpfiff war Rapid postwendend alle leidigen Sprüche rund um einen „Fluch“ los, dass man im 2016 eröffneten Allianz-Stadion nicht in der Lage sei, gegen Austria zu gewinnen. Auch sind vorerst alle Debatten nach zwölf sieglosen Duellen verhallt, dass der Schaulauf um die Nummer 1 in Wien verstolpert wird. Österreichs populärster Fußballklub steht nun vor dem Einzug in die Meistergruppe, zwei Runden fehlen noch zur nicht allseits geliebten Tabellenteilung und damit zur Trennung vieler Fußball-Welten und lokaler -Sinnfragen. Besiegt Rapid Tabellenschlusslicht Austria Lustenau, leuchtet Grün in den Top 6 der Liga.

Das voraussichtlich letzte Wiener Derby dieser Saison lässt trotzdem nachdenken. Nicht über die Güte des Spiels, Rapids Offensive und Austrias Starre, sondern die schier einzementierte Rollenverteilung.

Es kann nur einen Wiener Klub in der Meistergruppe geben

Es kann nur einen Wiener Klub in der Meistergruppe geben

Rapids erster Heimsieg gegen Austria im 2016 eröffneten Allianz-Stadion öffnet die Tür in die Top 6 der Bundesliga – ein Sieg gegen Nachzügler Lustenau genügt. Für die Veilchen hingegen fiel sie ins Schloss und die Option auf die Meistergruppe verwelkt, außer es gibt wunderbare........

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