Das „Warum“ verstehen, um ein „Weiter“ zu finden |
Gegen Ende des Jahres kann es sich lohnen, noch einmal kurz an den Anfang zu blicken. In diesem Fall gleich weiter zurück an den Beginn des Jahrtausends. Oder des 21. Jahrhunderts, für jene, die es nicht ganz so hoch hängen wollen. Da war nämlich noch beinahe alles Friede (die längste Phase ohne Krieg – zumindest in der westlichen Hemisphäre), Freude (zunehmend freie Fahrt quer durch ein sich öffnendes Europa mit dem Beginn einer neuen gemeinsamen Währung), und natürlich Eierkuchen (die Stücke vom Kuchen wurden im Gegensatz zu den Rezessionsjahren noch tatsächlich immer größer und es gab daher eine Menge zu verteilen).
Dieses Gefühl von satter Sicherheit in politischer, ökonomischer und individueller Hinsicht erhielt durch die bis heute unbegreifliche Zerstörung des World Trade Centers in New York am 11. September 2001 durch Osama bin Ladens islamistische