Im Dezember 2022 legte Österreich sein Veto gegen den Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens ein, das bis heute aufrecht ist. Argumentiert wird dies vorrangig mit systemischen Problemen des Schengen-Raums. "Ein kaputtes System kann nicht erweitert werden", erklärte Europaministerin Karoline Edtstadler. Außenminister Alexander Schallenberg sprach von einem "Hilferuf" angesichts 100.000 Asylwerbender im Jahr 2022, von denen die meisten jedoch über andere Routen nach Österreich gelangten.

Österreich sollte sein Schengen-Veto aufheben

Österreich sollte sein Schengen-Veto aufheben

Im Dezember 2022 legte Österreich sein Veto gegen den Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens ein, das bis heute........

© derStandard