
Der Sport darf nicht in letzter Reihe stehen
Aus berechtigter Furcht vor einem Virus können 7,3 Millionen Mädchen und Jungen bis zum Alter von 18 Jahren nicht mehr in ihren Sportvereinen trainieren. Dort wächst der Schaden von Tag zu Tag. Immer mehr Kinder und Jugendliche verlassen die Vereine, allein im Bundesland Sachsen gab es im vorigen Jahr 20.000 Austritte. Bei den Erwachsenen sieht es ähnlich aus, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, schlägt nun Alarm. Er spricht von „verordneter Bewegungslosigkeit für Sportdeutschland“ und davon, dass die Vereine nun schleunigst wieder zum Leben erweckt werden sollten.
Logisch. Es gibt Wichtigeres. Die Schulen, die Wirtschaft, die Welt und was auch immer. Kultur und Sport müssen sich hintenanstellen, wenn es um Lockerungen geht, die ja zurzeit........
© Der Tagesspiegel

