Kurz vor der diesjährigen Jahrestagung des deutschen PEN Zentrums in Tübingen im Mai dieses Jahres bekam der Schriftsteller Ilija Trojanow im Interview mit dem Deutschlandfunk die Frage gestellt, welche Aufgaben die Vereinigung heute noch erfüllen könnte. Wir erinnern uns: 2022 hatte sich nach heftigen, von außen nur schwer zu durchschauenden Auseinandersetzungen eine größere Gruppe von Autorinnen und Autoren zusammengefunden und sich als PEN Berlin abgespalten.

In seiner Antwort hob Trojanow hervor, wie wichtig es mehr denn je sei, dass sich die Mitglieder der schreibenden Zunft für das freie Wort engagierten. Er betonte, dass heute nur wenige marktbeherrschende Unternehmen das öffentliche Gespräch in der digitalen Welt beherrschten. Die mi

Internet | Eva Menasse zum „Zustand der Debatte in der Digitalmoderne“: Arena statt Agora

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