An einem nass-grauen Samstag stehen etwa 50 Menschen in einem brandenburgischen Kiefernmischwald zwischen dem Bahnhof Fangschleuse und der Fabrik für Elektroautos von Tesla. Wenn es nach Tesla geht, ist der Wald, in dem die Gruppe steht, bald weg. Das berichtet Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide den Zuhörenden, die fast alle aus Berlin angereist sind, etwa eine Stunde mit dem Zug. Gegründet hat sich die Bürgerinitiative im Dezember 2019. „Nachdem unser Ministerpräsident Dietmar Woidke gesagt hat, dass Tesla hier ein Werk bauen wird, wollten wir was dagegen tun.“ Schon damals war klar, dass für die E-Auto-Fabrik viel Wald gerodet werden muss. Was für die Politiker in Berlin und Brandenburg ein Coup war, der 12.000 Arbeitspl

Trinkwasser | Brandenburger Sand in Teslas Getriebe: Wächst in Grünheide der Widerstand gegen Elon Musk?

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