Erbschaft oder „Selfmade“? Warum die Zahl der Milliardäre auf 3.000 steigt

Die Superreichen vererben derzeit Vermögen in historischer Höhe: Milliarden gehen an Kinder, Enkel und Ehepartner – und lassen eine neue Generation von Milliardären entstehen. Das zeigt eine neue Analyse der Schweizer Großbank UBS, die zu den bevorzugten Instituten der Ultrareichen zählt. Weltweit gibt es in diesem Jahr 2.919Milliardäre, ein enormer Sprung im Vergleich zu 2.682 im Jahr 2024, so UBS. Wer sind diese Menschen? Und wie wurden sie so steinreich?

Allein 91 Menschen wurden in den vergangenen zwölf Monaten durch Erbschaften neu in den Milliardärs-Club aufgenommen – sie erhielten zusammen 298 Milliarden Dollar. Das sind mehr als ein Drittel Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr und zugleich der höchste Wert seit Beginn der UBS-Erhebungen im Jahr 2015. Zu den Erben gehören auch die sechs Enkel des kürzlich verstorbenen asiatischen Farben-Milliardärs Goh Cheng Liang, der im August in Singapur im Alter von 98 Jahren starb. Berichten zufolge erbte jeder Enkel Aktienpakete im Wert von........

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