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Tödlicher Klimawandel | Studie über gesundheitliche Folgen von Waldbränden: 50.000 Kalifornier könnten noch leben

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10.06.2024

Laut einer neuen Studie sind in Kalifornien in den letzten zehn Jahren mehr als 50.000 Menschen vorzeitig gestorben, weil sie giftigen Partikeln im Rauch von Waldbränden ausgesetzt waren. Bei Waldbränden entsteht Rauch, der Feinstaub (PM2,5) enthält. Dabei handelt es sich um winzige Partikel, die größenmäßig etwa ein Dreißigstel eines menschlichen Haares ausmachen, sich tief in der Lunge festsetzen und in den Blutkreislauf gelangen können. Diese Partikel werden mit zahlreichen Gesundheitsproblemen und vorzeitigem Tod in Verbindung gebracht. Frühere Untersuchungen haben ergeben, dass der Rauch von Waldbränden Millionen von Menschen in den USA dem schädlichen Schadstoff aussetzt.

In einer Studie, die gerade in Science Advances veröffentlicht wurde, untersuchten Forscher mithilfe eines neuen epidemiologischen Modells die Auswirkungen der PM2,5-Belastung durch........

© der Freitag


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