Kunst und Kommerz sind oft die entgegengesetzten Pole, die im Kino zur Orientierung dienen, hier das Arthouse-Kino, dort die Megablockbuster. Dabei wäre eine Skala der Gefühle, die die einzelnen Filme beim Zuschauer auslösen, vielleicht sinnvoller. Auf der einen Seite stünden dann die Filme, die Wohlbefinden und Freude bereiten, weiter in der Mitte die, bei denen sich die Lust an Angst und Schrecken ausleben lässt, und dann am anderen Ende jene Filme, die unwohle Gefühle, ja nachgerade Unbehagen erzeugen. Filme, in die man besser alleine geht, weil man sie eigentlich niemandem empfehlen kann, es sei denn mit Worten wie „wichtig“ und „interessant“. Jonathan Glazers The Zone of Interest gehört in die letztere Kategorie.

Natürlich

Kino | „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer: Diese eine verstörende Frage

Kino | „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer: Diese eine verstörende Frage

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