Keine Koalitionen mit Wagenknecht? BSW reagiert empört auf Antrag von CDU-Politiker Kiesewetter

Während die CDU in Sachsen und Thüringen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und der SPD nach Kompromissen für eine gemeinsame Regierung sucht, mehren sich die Stimmen außerhalb dieser Bundesländer, die vor einer „Brombeerkoalition“ warnen. Vor allem Christdemokraten aus Westdeutschland fordern eine Absage an ein Bündnis mit der Wagenknecht-Partei.

Dabei verweisen sie immer wieder auf den Unvereinbarkeitsbeschluss der Union gegenüber der AfD und der Linken. Mit beiden Parteien schließt die CDU eine Zusammenarbeit aus.

Plötzlich droht Streit im BSW: Will Wagenknecht Thüringen für die Bundestagswahl opfern?

•vor 3 Min.

„Es tut verdammt weh“: Klaus Lederer und weitere Ex-Senatoren verlassen die Linkspartei

•vor 2 Std.

Sahra Wagenknecht war einst das prominenteste Gesicht der Kommunistischen Plattform – einer jener Gruppierungen in der Linken, von der sich die CDU explizit abgrenzt, auch weil diese vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft wird. Zahlreiche Christdemokraten sagen deshalb: Wenn man damals nicht mit der Linke-Politikerin Wagenknecht zusammenarbeiten wollte, warum sollte man es heute nach ihrer Parteigründung wollen?

Im Juni 2025 will die CDU ihren Bundesparteitag in Köln abhalten. Drei Monate vor der Bundestagswahl wird es dann auch darum gehen, wie man künftig mit dem BSW umgehen sollte. Ob man den Weg der........

© Berliner Zeitung