Impfen hilft – und der Mensch lebt nicht für sich allein: Das wird man ja wohl sagen dürfen

Impfsaison! Es ist wieder so weit, die Arztpraxen sind mit Corona- und Grippeimpfstoff beliefert. Eins rechts, eins links – und wieder ist Ruhe für die nächsten Monate. So halte ich es seit Jahren – kein einziger durch Corona oder ähnliches verursachter Krankheitstag ist angefallen. Gutes Immunsystem, Glück – keine Ahnung, was noch – spielen sicherlich eine Rolle. Oder ich habe bereits so viele Spike-Proteine intus, dass ich gänzlich unbemerkt zum Echsenmenschen umgebaut bin. Oder von Spike-Proteinen getriebener Turbo-Krebs vernebelt meine Sinne.

Scherz beiseite – etwa 15 Milliarden Corona-Impfdosen wurden weltweit bisher verabreicht, auch RNA-basierte Stoffe wie der von Biontec/Pfizer landeten in Milliarden Armen. Mir reicht das aus, um die Vakzine für ausreichend getestet zu halten. Jede Unverträglichkeit, jeder Schaden ist schmerzhaft für die Betroffenen und verlangt Prüfung. Doch die Risikoabwägung, die so oft im Leben zu treffen ist, fällt klar aus: Impfen lohnt sich. Jeder wäge ab.

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24.09.2024

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