Vor nicht allzu langer Zeit schrieb mein Kollege Jesko zu Dohna schon einmal über die Osteria N. 1 auf der Kreuzbergstraße im namengebenden Stadtteil. Ich war da sicherlich seit zehn Jahren nicht mehr zu Gast, was einzig daran liegt, dass ich im selben Kiez lebe und zum Essen gerne in einen anderen Stadtteil fahre, einfach der Abwechslung halber.
Die Osteria ist ein Kreuzberger Urgestein, es gibt das Restaurant mit seinem wunderhübschen Garten seit bald 40 Jahren. Jesko schrieb damals, die Köche seien wohl unterfordert mit der Zubereitung italienischer Klassiker, sein Fazit fiel insgesamt wohlwollend, wenn auch nicht überschwänglich aus.
Nun war ich also nach Jahren wieder mal da, vorgenommen hatte ich es mir schon länger, nun passte der Anlass: Familienbesuch. Dem will man ja nichts Überkandideltes zumuten, Schwiegermütter und Molekularküche, das passt nicht, und deutsche Küche kann sie selbst. Ein ordentliches italienisches Restaurant, das passt.
Quotenkiller Stefan Raab: Was........