Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass wir uns heute ausgerechnet den Opernpumps widmen wollen. Jenen klassischen Herrenschuhen, deren Name den passenden Trageanlass gleich vorwegnimmt: ein Besuch in der Oper nämlich, in einem sonstigen Tanztheater, im Konzerthaus vielleicht – gerade jetzt, da es um derlei Berliner Kulturstätten bedrückend unsicher bestellt ist.
Doch wem bei den herben Kürzungen des Senats wirklich angst und bange wird, dem sei gesagt: Es gäbe da ein potentes Mittel, mit dem jeder Oper und jedem Konzerthaus zumindest ein kleines bisschen geholfen wäre: Hingehen, ansehen – den Kulturbetrieb als zahlender Gast am Laufen halten. Und genau da kämen dann eben die Opernpumps ins Spiel.
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Bis in........