Steigende Preise für Energie und Rohstoffe, fehlendes Personal – und vor allem: ein zurückhaltenderes Konsumverhalten, also fehlende Gäste. Es sind die immergleichen Gründe für eine grassierende Gastrokrise, die Inhaberinnen und Betreiber hervorbringen. Tatsächlich hatten in Berlin zuletzt viele Restaurants geschlossen, darunter Sternetempel wie Kin Dee, The No Name und Frühsammers, aber auch günstige Lokale wie das Hax’nhaus in Reinickendorf.
Doch wenn es nach einer neuen Verbraucherstudie im Auftrag der Onlineplattform OpenTable geht, gibt es Hoffnung; zumindest was die fehlenden Gäste angeht. Demnach würden 57 Prozent der Berlinerinnen und Berliner zumindest planen, 2025 wieder häufiger auswärts essen zu gehen als in diesem Jahr.
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Allerdings: Für die durch das US-Marktforschungsinstitut PureSpectrum durchgeführte Studie wurden zwischen dem 28. Oktober und dem 4. November dieses Jahres lediglich 1016 Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland online befragt; innerhalb dieser Stichproben seien Großstädte für einen direkten Vergleich gewichtet worden, heißt es in einer Mitteilung.
Repräsentativ ist die Studie also keineswegs – und ohnehin lässt sich selbst der eigene Konsum kaum........