Bundestagswahl: Macht Michael Müller jetzt den Mario Czaja?
Die Berliner SPD kommt einfach nicht zur Ruhe. Die Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl am 23. Februar war geprägt von Kampfkandidaturen. Durchgesetzt hat sich mal der linke, mal der rechte Flügel der Partei, die mal hier, mal dort ihre weitgehend unbekannten Kandidaten durchgesetzt haben. Verloren hat dabei vor allem einer: Michael Müller, langjähriger Regierender Bürgermeister und immer noch mit Abstand namhaftester Berliner Sozialdemokrat im Bundestag.
Die Delegierten, bestehend zum großen Teil aus Funktionären aus Abgeordnetenhaus und Kreisverbänden, wählten Ruppert Stüwe auf Platz 1, Annika Klose an Platz 2, Hakan Demir auf Platz 3 und Ana-Maria Trăsnea an 4. Alle dahinter dürften keine Chance haben, schließlich sehen Umfragen die Partei in Berlin bei 13 Prozent, weit abgeschlagen hinter CDU und Grünen. Mehr als vier Mandate sind da derzeit höchst unwahrscheinlich.
Knappe Sache: SPD Berlin........
© Berliner Zeitung
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