Kein Bock mehr auf Beleidigungen: Erster Bundesligist verlässt Elon Musks „Hass-Maschine“

Der 1. FC Union Berlin nutzt die Plattform X gerne, um an Spieltagen live zu tickern oder, wie in den vergangenen Stunden geschehen, Eindrücke und Ergebnisse von der Jahreshauptversammlung zu übermitteln. Auch Stadtrivale Hertha BSC benutzt X, um Nachrichten auf schnellem Wege zu übermitteln oder auf die am Sonntag bevorstehende Mitgliederversammlung, auf der ein neues Präsidium gewählt wird, hinzuweisen.

Knapp 206.000 Follower interessieren sich auf X für die kurzen News der Eisernen, die dort seit September ein Profil besitzen, knapp 371.000 wollen Informationen der Alten Dame aus dem Westend, deren Profil bereits im Januar 2010 erstellt wurde. Seit 2013 ist auch der FC St. Pauli auf X aktiv, hat dort 250.000 Follower.

Doch die müssen sich künftig auf anderen Plattformen Informationen rund um den Bundesliga-Aufsteiger suchen. Der letzte Post lautete am Donnerstag so: „Unser Statement zum Abschied von X findet Ihr auf BlueSky. Folgt uns gerne dort. Wir sind hier raus.“ Mehr wird es dort vom Hamburger Kiezklub künftig nicht mehr zu lesen........

© Berliner Zeitung