Einen schlechteren Ort für ein Auswärtsspiel hätte es aktuell für Kevin Behrens nicht geben können. In vielen anderen Bundesligastadien hätte er sich wohl relativ ruhig von der Bank das Spiel seiner Teamkollegen vom VfL Wolfsburg anschauen können, hätte man seine im September getätigten homophoben Äußerungen wohl nicht mit solcher Vehemenz kritisiert. Beim FC St. Pauli aber musste sich der ehemalige Stürmer des 1. FC Union Berlin auf reichlich Kritik aus dem Fanlager einstellen, wurde nicht nur verbal, sondern auch durch Wurfgeschosse regelrecht zur Zielscheibe.
Während des Spiels wurde Behrens gnadenlos ausgepfiffen, die Fans des St. Pauli hatten Unmengen an Plakaten vorbereitet und hielten diese in die Luft.........