Der Berliner Senat hat beschlossen, das 29-Euro-Ticket wieder abzuschaffen – und zwar „schnellstmöglich“, wie es in dem am Montag durchgestochenen Einigungspapier zum Landeshaushalt von CDU und SPD heißt. Denn Berlin muss sparen.

Das dürfte insbesondere die Berliner Sozialdemokraten schmerzen, schrieb sich die Partei das Projekt doch prestigeträchtig zum Wahlkampf auf die Fahnen. Auch die rund 250.000 Berliner, die das Ticket laut SPD nutzen, dürfte die Entscheidung nicht erfreuen. Doch was ist mit den übrigen, die kein 29-Euro-Ticket haben? Solidarisieren sie sich mit den Betroffenen? Oder sind sie ebenfalls froh, dass das Ticket weg ist? Die Berliner Zeitung hat sich am U- und S-Bahnhof Alexanderplatz umgehört.

Die Schlange vor dem BVG-Kundenzentrum ist........

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