Rätselraten in Mitte: Wer zieht ins verwaiste Ladenlokal im Memhardblock?
Es ist immer spannend, wenn neue Nachbarn einziehen. Wird man sich mögen? Wird es Ärger geben? Und so weckt es in der Redaktion der Berliner Zeitung natürlich Neugier, wenn direkt neben dem Haus des Berliner Verlags gebaut wird: Am Memhardblock, im Volksmund auch „der Memi“ genannt, stehen seit einiger Zeit Bauzäune und große Blöcke aus weißem Kalksandstein.
Durch die Fenster sind Lichter im Keller zu sehen. Doch wer dort einziehen wird, ist noch ein Rätsel. Lange steht das Ladenlokal mit den großen Bogenfenstern schon leer, was seltsam ist, denn immerhin könnte man vermuten, dass es sich bei den Räumlichkeiten um ein begehrtes Objekt handelt, direkt unterm einstigen Pressecafé, das nun das Steakrestaurant Beast beheimatet. Zudem: Eine Immobilie in Berlin-Mitte, die seit Jahren verwaist ist. Was ist da los?
Besonders anziehend wirkt der klotzige, graue Block aus DDR-Zeiten erst mal nicht. Trotzdem hat der Bau eine Menge Fans – zumindest ist er laut dem Portal „© Berliner Zeitung
