Die «Wochenente»: Spucke, Sportler und späte Einsicht
Satire
Die «Wochenente»: Spucke, Sportler und späte EinsichtDie Wochenente kalauert sich jeden zweiten Samstag durch Politik, Gesellschaft und andere Nebensächlichkeiten der Region.
Wochenente 19.10.2024, 05.00 Uhr Drucken TeilenAls SP-Regierungsrätin Tanja Soland unlängst in einem Interview gefragt wurde, was sich in Basel niemals ändern solle, sagte sie: der Rhein. Was auf den ersten Blick wie die nächste beleidigende Banalität eines drögen Wahlkampfs wirkt, ist in Wahrheit eine kleine politische Bombe. Dahinter versteckt sich nichts Geringeres als das Signal an Roger Federer, dass er auch in Basel niemals ein Bootshaus wird bauen dürfen, sollte er in Rapperswil scheitern.
Das Bewahrende und Traditionelle hat in Basel halt einen hohen Stellenwert, auch dort, wo die Unesco (noch) nicht hinguckt. Dass Herbstmesse ist, erkennt man daran, dass ein Glöckner seinen Arm rausstreckt. Dass Wahlen sind, daran, dass der Arm des Gesetzes Eric Weber einpackt. Dies unter der Voraussetzung, dass die Polizei dafür noch Personal unter der Pensionierungsschwelle findet. Dem interimistischen Kommandanten Thomas Würgler, 70, mache die Überalterung im Korps grosse Sorgenfalten, war diese Woche zu lesen.
Dies vor allem vor dem Hintergrund eines neuen Zugs ab Basel nach Amsterdam. Kügelidealer frohlocken: Mit der Tramlinie 8 gibt es........
© Basellandschaftliche Zeitung
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