Persönlich

Ferien sind bloss geballt auftretende Feiertage. Zumindest, wenn man nach dem Ursprung dieses Begriffes forscht, der uns aktuell in helle Freude versetzt.

Die Italiener sprechen vom «dolce far niente», doch schon das französische «faire rien» ist nur noch klanglich mit dem deutschen «Ferien» verwandt.

Wie nennt man Millionen Jahre alte Blätter? Dieses selber erfundene Rätsel stellte mir unlängst mein Göttibub. Mit absolut berechtigtem Stolz – denn der Wortwitz ist grossartig, vollkommen ungeachtet des Alters seines Schöpfers – servierte mein weltallerliebster Primarschüler die Auf­lösung: Urlaub!

Und trat damit bei mir eine Flut von Gedanken los über all die Begriffe, die wir unserer weltallerliebsten Zeit im Jahr geben. Das Wort «Ferien» etwa entstammt dem lateinischen «feriae», also dem Plural für........

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