Das wagnersche Wagnis lohnt sich
Kommentar
Das wagnersche Wagnis lohnt sichEin vierteiliges Mammutprojekt am Theater Basel verursacht stattliche Zusatzkosten. Wieso sich die Aufführung von Richard Wagners «Ring des Nibelungen» dennoch lohnt.
Kathrin Signer 07.10.2024, 20.04 Uhr Drucken TeilenTrine Møller als Brünnhilde ist eine von elf Gastsängerinnen, die allein für das Finale nach Basel reisten.
Bild. zvgDiese Ringe sind aus purem Gold geschmiedet. Nicht nur der, den Zwerg Alberich in Richard Wagners «Ring des Nibelungen» einst aus dem Rhein zog, sondern auch jener, der am Sonntagabend im Theater Basel in einem sechsstündigen Opernfinale über die Bühne ging.
War es nicht von Beginn an ein wahnwitziges Unterfangen? Ein vierteiliges Mammutprojekt zu realisieren, während der Geschäftsbericht der Saison 22/23 einen Verlust von 1,4 Millionen offenlegte? Hier fährt man Sparkurs, dort engagiert man einen Reigen an Gastsängern und........
© Basellandschaftliche Zeitung
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