«Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen»: Im Fall Yannick Buttet macht der Tourismuskanton Wallis eine schlechte Falle

Kommentar

Die Walliser Politik scheint bei der Wahl eines zweifach verurteilten Ex-CVP-Politikers zum neuen Tourismuspräsidenten vergessen zu haben, dass im Tourismus das Image alles ist.

Stabsübergabe zwischen Parteifreunden: Ex-CVP-Nationalrat Yannick Buttet (r.) übernimmt als Präsident der Walliser Tourismuskammer von Mitte-Ständerat Beat Rieder.

«Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen»: Ein Teil der Walliser Politik handelt derzeit nach dem Leitspruch, der durch die berühmten drei Affen mit geschlossenen Augen, Ohren und Mund verkörpert wird. Die Walliser Tourismuskammer hat Ex-CVP-Nationalrat Yannick Buttet zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Buttet wurde zweimal im Zusammenhang mit Stalking und sexueller Belästigung verurteilt. In seinem neuen Amt wird er........

© Basellandschaftliche Zeitung

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