Das Skitouren-Drama im Wallis, das sechs Tote forderte, entsetzt. Wie kann man nur so unvernünftig sein, fragen sich viele? Ein Erklärungsversuch.

Exklusiv für Abonnenten

Eine Woche ist vergangen, seit die Skitouren-Gruppe an der Tête Blanche auf 3500 Meter zwischen Zermatt und Arolla verunglückt ist, und noch immer ist die Fassungslosigkeit gross: Wieso, Herrgott noch mal, sind die Skitourenläufer bloss losmarschiert, obschon ein katastrophaler Sturm lange im Voraus vorhergesagt worden ist? Wieso waren sie trotz dieser Vorzeichen – mutmasslich – nur mangelhaft ausgerüstet? Und warum haben sie nicht rechtzeitig die Reissleine gezogen und sind umgekehrt, bevor das Unwetter endgültig über sie hereinbrach? War es Fehlkalkulation? Leichtsinn? Gruppendruck? Wir wissen es nicht.

In den Bergen kann man sich Sicherheit nicht erkaufen – gerade das macht den Reiz aus

In den Bergen kann man sich Sicherheit nicht erkaufen – gerade das macht den Reiz aus

Das Skitouren-Drama im Wallis, das sechs Tote forderte, entsetzt. Wie kann man nur so unvernünftig sein, fragen sich viele? Ein Erklärungsversuch.

Exklusiv für Abonnenten

Eine Woche........

© Aargauer Zeitung