Spenden zu Weihnachten: Wir lassen die Flüchtlingskinder aus der Ukraine auch im zweiten Kriegswinter nicht allein. Bitte helfen Sie mit!

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kann man sich an Krieg gewöhnen? Kann man das Interesse verlieren, weil die Meldungen über Leid und Zerstörung, Tod und Vertreibung sich wiederholen? Will man manchmal weggucken, um sich selbst zu schützen? Das ist nur allzu menschlich. Und doch sollten wir helfen, wenn wir es können.

Im Februar jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum zweiten Mal. Wir wollen diesen Krieg und die Opfer nicht vergessen, vor allem nicht die Kinder. Auch in diesem Jahr rufen die WAZ und die Kindernothilfe zu einer gemeinsamen Weihnachtsspendenaktion auf. Angesichts des anhaltenden Leids haben wir uns entschieden, noch einmal die Flüchtlingsfamilien zu unterstützen, die sich aus der Ukraine in die angrenzenden Länder Moldau und Rumänien retten konnten. Aber auch in der Ukraine ist der Bedarf weiterhin enorm, zumal auch viele Kinder im Land geblieben sind.

Die Partner-Organisationen der Kindernothilfe leisten in Moldau, in Rumänien, aber auch an vier Orten in der Ukraine selbst Hilfe. Im vergangenen Jahr war Ihre Hilfsbereitschaft, liebe Leserinnen und Leser, so groß wie nie zuvor. Fast 560.000 Euro haben Sie gespendet und damit das Leben vieler Kinder in den Flüchtlingsregionen erträglicher gemacht.

Doch der Krieg hält unvermindert an, die Not bleibt groß. Deshalb hoffen wir auch in diesem Jahr auf Ihre Unterstützung. Unsere Reporterin Annika Fischer berichtet aus den Flüchtlingsregionen, Jakob Studnar war als Fotograf dabei.

>>SO KÖNNEN SIE HELFEN:

Etwa sechs Millionen Menschen aus der Ukraine flohen seit Kriegsbeginn aus ihrer Heimat, mehr als 80 Prozent von ihnen Frauen mit ihren Kindern. Viele kehrten wieder zurück, weil sie keinen Ort zum Ankommen fanden. Die andere Möglichkeiten nicht hatten, blieben gerade diesseits der nächsten rettenden Grenze: in der Republik Moldau oder Rumänien. Zurzeit sind in beiden Ländern rund 200.000 ukrainische Flüchtlinge registriert.

Aus der Soforthilfe vor Ort ist längst dauerhafte Unterstützung geworden. Hilfsorganisationen haben gelernt, was auch die Geflüchteten erst begreifen mussten: Der Krieg ist nicht morgen vorbei.Die Familien brauchen mehr als Essen und Kleider für den nun schon zweiten Winter. Wohnraum, Schulplätze, Jobs – eine Perspektive. Die Kindernothilfe packte im Frühjahr 2022 sofort mit an, und sie weicht gemeinsam mit ihren Projektpartnern den Kriegskindern nicht von der Seite.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, können auch in diesem Jahr mithelfen. Mit ihren Spenden schenken Sie den Familien, was sie zum Leben in der Fremde brauchen – und zu Weihnachten etwas Trost. Die Bankverbindung der WAZ-Weihnachtsspendenaktion 2023 ist dieselbe wie in mittlerweile 17 vergangenen Jahren:

Kindernothilfe e.V.
Stichwort: Ukrainehilfe
IBAN: DE4335 0601 9000 0031 0310
BIC: GENODED1DKD (Bank für Kirche und Diakonie)

Oder spenden Sie direkt: kindernothilfe.de/waz

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WAZ-Aktion: So helfen Sie den ukrainischen Kriegskindern

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02.12.2023

Spenden zu Weihnachten: Wir lassen die Flüchtlingskinder aus der Ukraine auch im zweiten Kriegswinter nicht allein. Bitte helfen Sie mit!

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kann man sich an Krieg gewöhnen? Kann man das Interesse verlieren, weil die Meldungen über Leid und Zerstörung, Tod und Vertreibung sich wiederholen? Will man manchmal weggucken, um sich selbst zu schützen? Das ist nur allzu menschlich. Und doch sollten wir helfen, wenn wir es können.

Im Februar jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum zweiten Mal. Wir wollen diesen Krieg und die Opfer nicht vergessen, vor allem nicht die Kinder. Auch in diesem Jahr rufen die WAZ und die Kindernothilfe zu einer gemeinsamen Weihnachtsspendenaktion auf. Angesichts des anhaltenden Leids haben wir uns entschieden, noch einmal die Flüchtlingsfamilien zu unterstützen, die sich aus der Ukraine in die angrenzenden Länder Moldau und Rumänien........

© WAZ


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