Als Auftakt zum diesjährigen internationalen feministischen Kampftag zeigen wir am 7. März einen Dokumentarfilm über den 45-tägigen Streik von Pariser Reinigungskräften. Ihr Kampf richtete sich nicht nur gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, sondern auch gegen die sexistische und rassistische Unterdrückung und stellt ein inspirierendes Beispiel für den feministischen Kampf dar.

Ende des Jahres 2017 traten 84 Reinigungskräfte der Pariser Bahnhöfe in einen 45-tägigen Streik gegen das Subunternehmen ONET. Die zentralen Akteurinnen des Arbeitskampfes in dem feminisierten Sektor waren die migrantischen Arbeiterinnen, die erfolgreich bis zur beinahe vollständigen Erfüllung ihrer Forderungen kämpften. Unsere französische Schwesterseite Révolution Permanente begleitete die Kämpfenden und dokumentierte ihren Weg.

Nun wollen wir diesen beispielhaften Arbeitskampf nach Bremen bringen und laden euch dafür am 7. März um 18 Uhr in das selbstverwaltete Studierendencafé Communitas der Universität ein.

Dieser Arbeitskampf zeigt, dass es sich zu kämpfen lohnt. Lasst uns gemeinsame Lehren aus diesem Arbeitskampf ziehen und darüber diskutieren, wie wir als Jugendliche, Unterdrückte und Arbeiter:innen für eine Welt ohne jegliche Unterdrückung kämpfen können!

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Filmvorführung als Auftakt zum feministischen Kampftag in Bremen: “Die kleinen unsichtbaren Hände”

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04.03.2024

Als Auftakt zum diesjährigen internationalen feministischen Kampftag zeigen wir am 7. März einen Dokumentarfilm über den 45-tägigen Streik von Pariser Reinigungskräften. Ihr Kampf richtete sich nicht nur gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, sondern auch gegen die sexistische und rassistische Unterdrückung und........

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