Selbst im globalen Superwahljahr sticht die Parlamentswahl in Indien aufgrund ihrer gigantischen Dimensionen heraus. Rund 969 Millionen Wahlberechtigte sind an die Urnen gerufen, darunter 18 Millionen Erstwähler. Fast genauso viele Wahlhelfer transportieren die elektronischen Abstimmungsgeräte bis in den hintersten Winkel des Subkontinents – per Auto, Zug, Schiff oder Hubschrauber und, wenn notwendig, sogar mit Kamel und Elefant. Der Wahlprozess, der an diesem Freitag beginnt, erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs Wochen. Mit geschätzten 14,4 Milliarden Dollar, den die Organisation sowie der Wahlkampf der Parteien und ihrer Kandidaten verschlingen, gilt die Wahl in Indien zudem als teuerste der Welt.

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QOSHE - In der Modikratie - Till Fähnders
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In der Modikratie

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19.04.2024

Selbst im globalen Superwahljahr sticht die Parlamentswahl in Indien aufgrund ihrer gigantischen Dimensionen heraus. Rund 969 Millionen Wahlberechtigte sind an die Urnen gerufen, darunter 18 Millionen Erstwähler.........

© Frankfurter Allgemeine

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