Mitte der Woche beginnt das vierte Jazzfestival der vor mehr als zehn Jahren gegründeten Bigband der Deutschen Oper. Veranstaltungsort ist die Tischlerei. Musik von Andreas Rebers, Louis Armstrong und George Gershwins wird von Jazz- und Orchestermusikern zum Besten gegeben und modern interpretiert.
Martin Auer, Lehrbeauftragter für Jazztrompete an der Musikhochschule in Leipzig, ist für die musikalische Leitung zuständig. Der Mitbegründer der Bigband der Deutschen Oper, Rüdiger Ruppert, wird am ersten und zweiten Tag am Schlagzeug sitzen. Neben alteingesessenen Musikern sind aber auch Nachwuchstalente dabei, wie der 28-jährige Berliner Jazzpianist Kenneth Berkel.
Es ist kein klassisches Festival, bei dem ausschließlich bekannte Stücke gespielt werden. An den ersten beiden Tagen, dem 17. und 19. April, wird die Bigband der Deutschen Oper zusammen mit dem Musiker und Kabarettisten Andreas Rebers auftreten.
Am Freitagabend widmet sich die Band den Kompositionen einer der größten Jazz-Legenden: Louis Armstrong. Unter dem Motto „Armstrong – Mein Leben, mein New Orleans“ erwartet die Zuschauer ein 90-minütiger Ausflug in die Musikwelt eines Ausnahmemusikers des 20. Jahrhunderts.
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Ebenfalls historisch – zumindest dann, wenn man das Alter des Komponisten berücksichtigt – wird es am vierten Festivaltag. Musik von George Gershwin trifft auf die Stimme der deutsch-griechischen Sängerin Vasiliki Roussi. Am Sonntag und Montag stehen zwei Familienkonzerte auf dem Spielplan. In der Ankündigung heißt es: „Das wilde Jazzorchester und Christian Brückner vertonen einen weiteren Kinderbuchklassiker, diesmal Oscar Wildes wundervolles Buch: das ‚Gespenst von Canterville‘.“
Dem Programm lässt sich entnehmen, dass die Bigband der Deutschen Oper es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein Festival für Musikfans jeglichen Alters anzubieten. Die Eintrittspreise liegen zwischen 16 Euro und 25 Euro pro Karte.
Jazzfestival der Deutschen Oper. 17. April bis 22. April in der Tischlerei. Weitere Informationen und Tickets unter www.deutscheoperberlin.de