In einem Münzgeschäft in Berlin-Friedrichshain ist am Montag der Alarm ausgelöst worden. Da die Polizei davon ausging, dass sich bewaffnete Eindringlinge in dem Gebäude aufhalten könnten, stürmten am Abend Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) den Laden an der Frankfurter Allee. Kurz darauf gab die Polizei Entwarnung: Die Befürchtung bestätigte sich nicht. Der oder die Täter des Raubüberfalls waren bereits geflohen.

Die Beamten stießen in der Münzgalerie, die sich nahe dem S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee befindet, auf einen leicht am Kopf verletzten Mann, sagte eine Polizeisprecherin. Er sei möglicherweise der Ladeninhaber und habe angegeben, Opfer eines Überfalls geworden zu sein. Die weiträumigen Absperrungen des Tatortes wurden mittlerweile aufgehoben. Kriminaltechniker wollten am Abend Beweismittel sichern.

Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es war laut Polizei zunächst unklar, ob Täter Beute machten. Offen war zudem, ob es Zeugen des Vorfalls gibt und wie der Alarm um 15.45 Uhr ausgelöst wurde. Zunächst hatte die Polizei vom Verdacht eines Einbruchs in den Münzfachhandel nahe dem S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee gesprochen.

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QOSHE - Alarm in Friedrichshain: SEK-Beamte stürmen Münzgalerie an der Frankfurter Allee - Alexander Schmalz
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Alarm in Friedrichshain: SEK-Beamte stürmen Münzgalerie an der Frankfurter Allee

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12.12.2023

In einem Münzgeschäft in Berlin-Friedrichshain ist am Montag der Alarm ausgelöst worden. Da die Polizei davon ausging, dass sich bewaffnete Eindringlinge in dem Gebäude aufhalten könnten, stürmten am Abend Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) den Laden an der Frankfurter Allee.........

© Berliner Zeitung


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